Hinweis: Der nachfolgende Text kann weniger geübten Lesern den Schluss nahelegen, dass ich Gewalt und Terror billige. Dem ist mitnichten so - ich lehne jegliche Form von Gewalt und insbesondere Mord, Totschlag und Körperverletzung entschieden ab. Die folgenden textlichen Ausführungen bedienen sich den sprachlichen Mitteln Sarkasmus und Ironie, da ich diese als am besten geeignet empfinde, auf vorhandene Ungereimtheiten in der offiziellen Version der Attentate vom 13. November 2015 in Paris hinzuweisen.
132 Menschen mussten am Freitag, den 13. November 2015, ihr Leben lassen, als mehrere Terroranschläge Paris erschütterten. Es gab vier Selbstmordattentate, drei Schießereien und ein Massaker bei einem Rockkonzert. Aufgrund der Zeitschiene ist davon auszugehen, dass alle acht Ereignisse in einem Kontext zu sehen sind und als ein Terroranschlag bezeichnet werden müssen.
Dieser Beitrag will dazu anregen, sowohl die Geschehnisse als auch die Bewertungen derselben kritisch zu hinterfragen und sich nicht von vorgefertigten Meinungen zu sehr beeinflussen zu lassen.
Der offizielle Sachverhalt in Sachen Selbstmordattentäter sieht wie folgt aus - ist relativ dünn, aber mehr gibts zur Zeit nicht:
Erste Explosion am Stade de France
Um 21:17 Uhr soll sich in der Nähe des Stade de France ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt haben, nachdem er 15 Min. nach Spielbeginn trotz gültigem Ticket vergeblich versucht haben soll, in das Stadion zu gelangen. Am Einlass wurde sein Sprengstoffgürtel entdeckt, was ihn veranlasst haben soll, zu flüchten. Auf der Flucht sprengt er sich in die Luft und reißt einen Passanten mit in den Tod.
Zweite Explosion am Stade de France
Um 21:20 Uhr soll sich ein weiterer Attentäter in Luft gesprengt haben, nachdem ihm der Zutritt zum Stadion verwehrt wurde. Er verursachte außer sich selbst keine Opfer.
Dritte Explosion am Stade de France
Um 21:52 Uhr soll sich ein dritter Selbstmordattentäter 300 m vor Stadion vor einer McDonalds-Filiale in die Luft gesprengt haben. Er war das einzige Opfer seines Anschlages.
Selbstmordattentät beim Café Comptoir Voltaire
Um 21:40 Uhr soll sich in unmittelbarer Nähe des Cafés Comptoir Voltaire der vierte Selbstmördattentäter in die Luft gesprengt haben und dabei neben sich einen weiteren Toten sowie einen Verletzten verursacht haben.
Wir haben also vier Selbstmörder mit Sprengstoffgürteln, die es tatsächlich fertigbringen, sage und schreibe zwei Todesopfer und einen Verletzten zu produzieren. Was für Luschen. Welch eine grottige Personalpolitik beim IS. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Im Stadion läuft ein Fußball-Länderspiel mit 80.000 Zuschauern, das live in 66 Länder übertragen wird. Wenn einer der Männer es schafft, ins Stadion zu kommen und während des Spiels den Gürtel zu zünden, dann ist das wohl der Terroristen-Jackpot schlechthin: hunderte Opfer auf der Stelle, wahrscheinlich nochmal mindestens genau so viele Tote bei der folgenden Massenpanik und alles live und Farbe im TV. Besser gehts nicht.
Aber wahrend im Stadion die Besten der Besten auf dem Rasen stehen, sind die Jungs mit den Gürteln nicht mal Kreisliga.
Jeder halbwegs klar denkende Terrorist versucht doch im allgemeinen Gedränge VOR dem Spiel in das Stadion zu kommen, weil aufgrund des Gedränges die Ordner weniger Zeit haben, die Leute zu kontrollieren. Und wenn man von den Ordnern erwischt wird, kann man im Gedränge vor Ort den Sprengsatz zünden und verursacht zumindest eine halbwegs vorzeigbare Anzahl von Opfern vor dem Stadion. ABER während des Spiels ins Stadion zu wollen und sich dann vor lauter Langerweile an Orten in die Luft zu sprengen, wo NIEMAND ist, ist ja wohl oberbescheuert und in Zensuren ausgedrückt ne glatte 6. Für den Scheiß, den diese vier lausigen Amateure da verzapft haben, gibts im Paradies mit Sicherheit keine 72 Jungfrauen, sondern bestenfalls eine störrische Ziege mit Scheidenpilz.
Was stört sonst noch an der Stadiongeschichte?
Die Fotos - oder besser: das Fehlen von Fotos.
Es gibt keine Fotos, die Relevantes zur offiziellen Version am Stadion beitragen. Wer Zeit und Lust hat, kann sich ja mal vor den Rechner setzen und versuchen, ein paar Fotos im Netz zu finden, auf denen Überbleibsel der drei Attentäter oder aber zumindest Spuren der Verwüstung zu sehen sind, welche die drei Sprengsätzen hinterlassen haben sollten. Aber: Fehlanzeige.
Die Übungen
Es gab in Paris am Tag des Anschlags Übungen, die genau das Geschehen simulierten, das am Abend tatsächlich eintrat: Simultanattentate an mehrerer Stellen in der Stadt. Komisch, dass so oft unmittelbar nach einer Terrorübung der Terror real wird - Beispiele gefällig?
9/11 - Am Tag des Anschlags übt die Air Force das Verhalten bei der Entführung von Passagierflugzeugen.
London2005 - Die Polizei simuliert Attentate auf die U-Bahn, die am gleichen Tag tatsächlich stattfinden.
Breivik - Auf der Insel Utoya übt die Polizei das Szenario, das Stunden später eintritt - ein Einzeltäter versucht möglichst viele Menschen zu töten.
BostonMarathon - Die Polizei übt das Verhalten bei einem Attentat im Umfeld des Marathons.
Hmm - vielleicht sollte man einfach keine Terrorübungen mehr machen, dann passiert auch nichts. *Ironie off* Im Ernst: Wer hier an Zufälle glaubt, sollte mal zum Arzt gehen oder die Drogen wechseln.
Zuletzt: Seneca. Wer aufgepasst hat, wird ihn bis hierhin vermisst haben.
“cui prodest scelus, is fecit” lässt Seneca eine seiner literarischen Figuren aussprechen. was soviel heißt wie: “Wem das Verbrechen nützt, der hat es begangen.”
Tja, wem nützt das Ganze?
Dem IS? Wohl eher nicht, weil das mit dem Kalifat so wohl in die Hose gehen wird, wenn neben den Russen auch die Franzosen und damit die NATO mal ernsthaft gegen den IS vorgeht. Es sei denn, sie spekulieren darauf, dass sich Russen und NATO in Syrien in die Haare kriegen und ausgerechnet der IS den 3. Weltkrieg überlebt.
Der NATO? Schon eher, weil die Erfolge der Russen in Syrien die NATO mehr als entbehrlich gemacht hat. Und unserem großen, friedliebenden transatlischen Bruder ist ja nichts suspekter, als wenn der Russe seinen geopolitischen Einflussbereich ausweitet. Mit dem Terror in Paris hat man ja eine Chance, in Syrien doch wieder einen Fuß in die Tür zu kriegen.
Dem Russen? Eher nicht. Siehe NATO.
Denen, die sich mehr Überwachung und weniger Freiheit für das Volk wünschen? Mit Sicherheit.
Epilog
Die Frage hinter den Antworten ist aber: Was wollen uns die wahren Täter damit sagen? Klar, den 98 Prozent, die die offizielle Version glauben, will man sagen, dass JEDER ein Terrorist sein kann. Also muss jetzt JEDER überwacht werden. Ganz engmaschig. Am besten durch Nachbarn, Freunde, Verwandte. Stasi 2.0. Aber warum inszeniert man die Sache dann genau wie 9/11 oder das Bostonattentat so dermaßen stümperhaft, dass das JEDEM, der sich mal einen Abend vor das Internet setzt, auffallen MUSS? Jetzt sollten wir nicht so naiv sein und glauben, dass die wahren Täter das nicht besser hinbekommen würden. Wenn sie das gewollt hätten, hätten sie einen glaubhaften Plot geliefert. Wollten sie aber nicht. Wie bei 9/11 wollten sie eine Geschichte, die bei genauer Betrachtung so unfassbar blöd ist, dass sie eigentlich keiner glauben kann. WARUM? In der Absurdität der Geschichte liegt die Botschaft für die 2%, die checken, was abläuft. Die Botschaft ist folgende: "Wir - die Herrscher - können machen, was wir wollen. Niemand zieht uns zur Rechenschaft. Niemand außer ein paar Spinnern, die eh keiner ernst nimmt, wagt die Widersprüche zu hinterfragen. WIR haben die Presse im Griff. Wir haben Radio und Fernsehen im Griff. Nicht eine Zeitung, nicht ein Fernsehsender, nicht eine Radiostation wird aus der Reihe tanzen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist so verblödet, dass sie nicht einmal die absurdeste Geschichte hinterfragen. WIR können Ihnen erzählen, was wir wollen. Und IHR, die ihr die wahre Geschichte erkannt habt, könnt nichts gegen uns machen. Gar nichts. Ihr könnt zu keiner Zeitung, zu keinem Sender, zu keiner Polizei, keiner Staatsanwaltschaft gehen und uns anschwärzen. Niemand wird etwas unternehmen. WIR gewinnen immer, egal wie schlecht wir spielen. Gute Nacht.