Zuerst möchte ich allen Hinterbliebenen der Opfer des Attentates auf die Redaktion des Satire-Magazins "Charlie Hebdo" mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Wieder einmal wurden Menschen geopfert, um Interessen durchzusetzen.
Umso wichtiger ist die Frage nach den wahren Tätern, denn so wie die Überschrift bereits dezent erkennen lässt, glaube ich den offiziellen Verlautbarungen kein Wort.
Aber - immer schön der Reihe nach.
Ich habe mal den Ticker von www.tagesschau.de auf die wichtigsten Meldungen zusammengedampft und kommentiert.
"Charlie Hebdo"
druckte Mohammed-Karikaturen
Zusammenhang mit Roman von
Michel Houellebecq?
Täter sollen "Allah ist
groß" gerufen haben
Augenzeugin: "Täter
sprachen perfekt Französisch"
Französische Medien spekulieren
über Verdächtige
AFP: Molotow-Cocktails und
Dschihad-Flaggen im Fluchtauto
"Das ist Al Kaida aus dem
Jemen"
De Maizière: Attentäter von
Paris auch auf "Schengen-Liste"
Schlussbemerkung: Die ganze Story passt mal wieder hinten und vorne nicht zusammen. Ich fress zwei Besen und einen Spaten, wenn an der offiziellen Version mehr als die Tatzeit stimmt. Für mich riecht die ganze Sache sehr streng nach Geheimdienstoperation.
Und wem es noch nicht aufgefallen ist: die Story im Ganzen erinnert verdammt an das Boston-Attentat - 2 Brüder auf der Flucht mit Megapolizeieinsatz. In Boston war am Ende einer tot und der andere schwer verletzt.
Schaun mer mal.
Umso wichtiger ist die Frage nach den wahren Tätern, denn so wie die Überschrift bereits dezent erkennen lässt, glaube ich den offiziellen Verlautbarungen kein Wort.
Aber - immer schön der Reihe nach.
Ich habe mal den Ticker von www.tagesschau.de auf die wichtigsten Meldungen zusammengedampft und kommentiert.
Quelle: www.tagesschau.de
Elf Tote bei Angriff auf "Charlie
Hebdo"
07.01.2015 12:53 Uhr
Schwer bewaffnete Männer haben die Redaktion der
Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris angegriffen. Nach Angaben der
Polizei drangen sie mit einer Kalaschnikow und einem Raketenwerfer in die Räume
der Zeitung ein und schossen dort um sich. Elf Menschen wurden getötet, gab die
Staatsanwaltschaft bekannt. Mindestens zehn Personen wurden verletzt, fünf von
ihnen schwer. Die Täter befänden sich auf der Flucht. Präsident Francois
Hollande berief eine Krisensitzung ein.
"Charlie Hebdo"
druckte Mohammed-Karikaturen
07.01.2015 13:21 Uhr
Im Jahr 2012 hatte die Satire-Zeitschrift mehrere Karikaturen zum
Islam und den Propheten Mohammed veröffentlicht. Als Reaktion verstärkte
Frankreich die Sicherheitsvorkehrungen für seine Botschaften. Die Zeichnungen
seien nicht provozierender als gewöhnlich und würden "jene schockieren,
die schockiert werden wollen und eine Zeitschrift lesen, die sie nie
lesen", sagte der Chefredakteur von "Charlie Hebdo" in einem
Fernsehinterview.
Anmerkung 1: Nicht einmal 30 min nach der ersten Tickermeldung wird ohne jegliche Faktengrundlage der Schwarze Peter in Richtung Moslems geschoben. Bis dahin ist lediglich bekannt, dass maskierte Männer mehrere Personen in der Redaktion erschossen haben. Es gibt zu diesem Zeitpunkt NULL Anhaltspunkte, welche Motivation die Täter hatten.
Zusammenhang mit Roman von
Michel Houellebecq?
07.01.2015 13:41 Uhr
Der aktuelle Titel von "Charlie Hebdo" widmete die
Zeitung dem neuen Roman des Skandal-Autors Michel Houellebecq, der darin die
Machtübernahme durch einen muslimischen Präsidenten in Frankreich im Jahr 2022
beschreibt.
s. Anmerkung 1 - 20 min später gleich nochmal in die gleiche Kerbe: BÖSE MOSLEMS!
Täter sollen "Allah ist
groß" gerufen haben
07.01.2015 14:21 Uhr
Die Terroristen von Paris sollen bei ihrem Überfall auf das
Satiremagazin "Charlie Hebdo" mehrfach "Allahu akbar"
("Allah ist groß") skandiert haben. Auf Videos im Internet sind zwei
schwarz vermummte Täter zu erkennen. Nach Augenzeugenberichten sollen sie bei
dem Überfall "Wir haben den Propheten gerächt" gerufen haben. Auf
einem weiteren Video im Internet sind angeblich zwei Täter bei der Flucht zu
sehen. Die Männer schießen dabei noch auf einen Mann, der am Boden liegt. An
der Echtheit des Videos gibt es aber Zweifel.
Augenzeugin: "Täter
sprachen perfekt Französisch"
07.01.2015 16:41 Uhr
Die Täter des Terroranschlags von Paris waren offenbar Franzosen.
"Sie sprachen perfekt Französisch", sagte die Augenzeugin und
Zeichnerin der angegriffenen Zeitschrift "Charlie Hebdo", Corinne
Rey, der Zeitung "l'Humanité". Dabei hätten die Täter behauptet, zur
Terrororganisation Al Kaida zu gehören. Rey berichtete, sie habe sich unter
einem Schreibtisch in Deckung gebracht. Der Überfall habe etwa fünf Minuten
gedauert.
Sicherheitsexperten: Täter waren militärisch ausgebildet
07.01.2015 18:25 Uhr
Das Vorgehen der Attentäter lässt nach Einschätzung von
Sicherheitsexperten auf eine militärische Ausbildung schließen. Die Täter
hätten ihre Waffen ruhig am Körper gehalten und gezielt Schuss für Schuss
abgegeben, zitiert AFP Mitglieder der französischen Polizei und von
Sicherheitsdiensten. Die Täter hätten sich auch nicht von ihrem Plan abbringen
lassen, als sie sich zunächst in der Adresse irrten. Sie seien dann kaltblütig
zu Haus Nr. 10 weitergefahren, wo die Redaktion ihren Sitz hat.
Französische Medien spekulieren
über Verdächtige
07.01.2015 21:34 Uhr
Mehrere französische Zeitungen melden, es gebe erste Verdächtige.
Dabei soll es sich um zwei Brüder im Alter von 32 und 34 Jahren aus Paris
handeln. Über die Herkunft des dritten Verdächtigen sei weniger bekannt, er sei
ein 18-jähriger Obdachloser, der eine Zeitlang in Reims gelebt habe.
Ausnahmsweise ntv als Quelle:
+++ 22:36 Polizei findet Personalausweis in
Fluchtwagen +++
Einen bedeutenden Hinweis haben die Ermittler offenbar bei der Untersuchung des ersten Fluchtwagens gefunden. Dort wurde der Personalausweis von einem der Verdächtigen gefunden. Das teilt die französische Zeitung "Le Point" mit. Mit dem Citroen C3 waren die drei Täter zunächst vom Tatort geflohen, haben dann aber noch einmal das Fahrzeug gewechselt.
Einen bedeutenden Hinweis haben die Ermittler offenbar bei der Untersuchung des ersten Fluchtwagens gefunden. Dort wurde der Personalausweis von einem der Verdächtigen gefunden. Das teilt die französische Zeitung "Le Point" mit. Mit dem Citroen C3 waren die drei Täter zunächst vom Tatort geflohen, haben dann aber noch einmal das Fahrzeug gewechselt.
Anmerkung 2: Ah ja, ein Profikiller verliert mal eben aus Versehen seinen Personalausweis im Fluchtauto. Das erinnert ein wenig an 9/11, wo ja der Pass eines Attentäters unversehrt aus dem Flugzeug direkt auf den Schreibtisch eines FBI-Beamten segelte. Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass ein Killer einen Personalausweis - und zwar seinen eigenen, ungefälschten dabei hat? Und wofür braucht er den? Falls er in eine Polizeikontrolle kommt? Hat er dafür nicht die Kalaschnikow dabei? Vielleicht sollten Terroristen dazu übergehen, Visitenkarten liegen zu lassen, da kann man mehrere verteilen und läuft nicht Gefahr, dass bei schlampiger Ermittlung der Ausweis übersehen wird. Außerdem kann man seine Qualifikationen besser unterbringen; in etwa so:
Eberhard Musterterrorist
- Auftragskiller -
Qualifikationen: Fluchtauto fahren (Experte), Selbstmordattentate (Fortgeschritten), Geiselnahme (Anfänger)
AFP: Molotow-Cocktails und
Dschihad-Flaggen im Fluchtauto
08.01.2015 14:58 Uhr
Die Polizei hat in dem gestern stehengelassenen Fluchtauto der
mutmaßlichen Attentäter in Paris einem Medienbericht zufolge Molotowcocktails
und Dschihad-Flaggen gefunden. Es gehe um etwa zehn Brandsätze und Fahnen, mit
denen zum Heiligen Krieg aufgerufen werde, berichtet die Nachrichtenagentur AFP
unter Berufung auf eine Quelle, die mit der Untersuchung vertraut ist.
Anmerkung 3: Fast noch besser als Personalausweis. Wie wahrscheinlich ist es, dass Profikiller neben Maschinengewehren Mollies dabei haben? Wozu? Und die Fahnen? Hätte man die nicht besser in der Redaktion von Charlie Hebdo verwenden können? Haben die Killer gewürfelt, ob Schussfeuer oder Flaschenfeuer verendet wird? Auch hier wieder deutliche Parallele zu 9/11, wo man im Kfz der Attentäter den Koran und ein paar Flugsimulationsprogramme fand.
"Das ist Al Kaida aus dem
Jemen"
09.01.2015 12:18 Uhr
Der Besitzer des zweiten Fluchtautos hat laut "Le Monde"
mit den Verdächtigen gesprochen. "Wenn dich die Medien fragen, sagen
ihnen, das ist Al Kaida aus dem Jemen." Er beschrieb die Beiden als sehr
ruhig.
+ + +
De Maizière: Attentäter von
Paris auch auf "Schengen-Liste"
09.01.2015 12:38 Uhr
Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat bestätigt, dass die
mutmaßlichen Attentäter von Paris nicht nur auf der Flugverbotsliste der USA
standen, sondern auch auf der so genannten Schengen-Liste zur Beobachtung
ausgeschrieben waren.
Der Bundesinnenminister sagte im Interview für den "Bericht aus Berlin", dass es jetzt herauszufinden gelte, ob die bisher üblichen Maßnahmen ausreichend seien. "Ich möchte ein klares Plädoyer für die Zusammenarbeit der Nachrichtendienste auch mit den USA aussprechen."
Der Bundesinnenminister sagte im Interview für den "Bericht aus Berlin", dass es jetzt herauszufinden gelte, ob die bisher üblichen Maßnahmen ausreichend seien. "Ich möchte ein klares Plädoyer für die Zusammenarbeit der Nachrichtendienste auch mit den USA aussprechen."
Anmerkung 4: Genau, das isses - die üblichen Maßnahmen reichen eben NICHT aus. Wir müssen MEHR und BESSER und ALLE überwachen! Dazu brauchen wir natürlich die Zusammenarbeit mit unserem großen, friedliebenden transatlantischen Bruder! Was für ein hübscher Nebeneffekt des Terrors in Paris!
Schlussbemerkung: Die ganze Story passt mal wieder hinten und vorne nicht zusammen. Ich fress zwei Besen und einen Spaten, wenn an der offiziellen Version mehr als die Tatzeit stimmt. Für mich riecht die ganze Sache sehr streng nach Geheimdienstoperation.
Und wem es noch nicht aufgefallen ist: die Story im Ganzen erinnert verdammt an das Boston-Attentat - 2 Brüder auf der Flucht mit Megapolizeieinsatz. In Boston war am Ende einer tot und der andere schwer verletzt.
Schaun mer mal.